Die Durststrecke - Kapitel 1

Kapitel 1

Ach ist das heute heiss. Ich sitze hier und warte auf meinen Eiskaffee, geniesse die Sonnenstrahlen die warm auf meine Haut scheint und bereite mich vor auf  das schlimmstes Date aller Zeiten. Ich weis es einfach, dieses Date wird schrecklich! Dafür habe ich einen siebten Sinn. Zum Glück kann ich die Ruhe im Kaffee im Park, übrigens mein Lieblingsplatz, mit Sicht zum Teich geniessen. Ich höre die Vögel zwitschern, hier und da leise Unterhaltungen und Fährräder die quietschen. Okay, die Fahrräder müssten nicht unbedingt sein. Aber was willst du tun wenn du nur mit dem Fahrrad an diesen himmlischen Ort kommst.
Aus meinen Tagträumen gerissen stellt die Bedienung mein schönes, jetzt wohl total zerstörtes, Eiskaffee mit solch einer Grazie ab, als hätte sie sich höchstpersönlich das Vorbild vom Elefanten im Porzellanladen genommen. zuerst musste ich mich einmal vergewissern ob nicht auch die schöne Tasse darunter gelitten hat. Ich suchte sie nach rissen ab, jedoch war alles heil. Erst jetzt hob ich langsam mein Blick, um mit dem abschätzigsten Lächeln das ich auf Lager habe die Bedienung von oben bis unten abzuchecken und mir vorzustellen, sie würde in genau 3... 2... 1... auf den Mond geschossen. Seufzend geriet ich wider in die Realität zurück und fragte bisschen stachelig: "Was wollen sie denn noch hier?" Die Bedienung, die doch noch hübsch war, wenn sie nicht so viele Pircings hätte und die Haare pechschwarz tragen würde, antwortete mit einem schmatzenden Untergeräusch, wegen eines Kaugummis in ihrem Maul: "Wie?" ich musste mich nur ein bisschen unter Kontrolle haben um nicht lauthals die Bedienung anzuschreien, was sie hier eigentlich mache, ausser mich anzugaffen. Da antwortet sie schon: "Ach, die Rechnung." Und zack war die Rechnung auch schon auf dem Tisch. Natürlich genau so sachte wie zuvor. Da düste sie auch schon im Laufschritt davon. Na gut eines muss man ihr lassen, schnell ist sie.
Da sass ich nun, wartend, auf irgend ein Lebenszeichen hoffend, oder besser eine neue Meldung im Abschnitt Todesanzeige hoffend, auf diesem Stuhl und starre Löcher in den Teich. Eigentlich sollte, der zwar wirklich gutaussehende Bekannter meiner Tante, schon seit geraumer Zeit hier sein, jedoch ist er immer noch niergends. Kurzer Blick auf die Uhr, okay schon seit etwa... 30 Minuten! Dann hat Gott mich wohl erlöset vor dem anstehenden super Date. Ich trank mein Eiskaffe in aller Gemütlichkeit aus und legte den Haargenauen Geldbetrag der Rechnung auf dem Tisch ab. Einige würden jetzt sagen ich währe geizig. Aber nein, ich verschwende nur kein Trinkgeld an ein Trampeltier, das die Tassen und Kaffees nicht zu schätzen weis. Okay, es gibt 50.-Rappen für ihren Speed und ja, sie huscht hier immer noch in der Gegend rum wie ein flinker Hase. So trampelig und doch schnell, schreckliche Kombination.
Ich stand auf, zupfte noch ein wenig an meinen Kleidern bis alles sass und begab mich zu meinem Fahrrad. Ein blass rossa färbenes Fahrrad begrüsste mich leuchtend. Kurz bevor ich aufstieg, klingelte plötzlich mein Telefon. Ha, wenn das kein Zufall ist, Horrordate ruft mich gerade an. Ich drücke Ihn ganz gekonnt weg und setzte mich auf mein Fahrrad. Unterwegs Nachhause klingelte es noch etwa fünf mal. Das muss man ihm lassen, er gibt wohl nicht so schnell auf.




Hallo ihr lieben

Da ich in letzter Zeit kaum Zeit hatte was zu schreiben gibt's von mir eine kleine Geschichte die ich Hokuspokus aus dem Ärmel geschüttelt habe. "Haha so Hokuspokus war das also auch nicht! tzzz... kein merci für meine grosse Anstrengung"
Ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen und seit bitte nicht zu kritisch. Ich werde sie sicherlich noch x-mal durchlesen und Fehler finden. Falls ihr irgendwelche Tipps für mich habt oder Anregung. Einfach in die Kommentare damit. Ich hoffe ihr wollt alle wissen was mit dem geheimnisvollen Horror Date Typ geschieht.


Mit freudiger Aufregung auf weiteres
Tessa

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